MasterMind

 

Projektbeschreibung

Das MasterMind-Projekt zielte darauf ab, hochqualitative Behandlungsmethoden für Depression in Europa unter Nutzung internet- und technologiebasierter Konzepte besser verfügbar zu machen.

Depression zielt weltweite eine gewaltige Krankheitslast mit sich, die sich in hohen Inzidenzraten sowie enormen sozialen Kosten manifestieren. Technologiebasierte Behandlungskonzepte sind gut erforscht und zeigen hohe Wirksamkeiten bei der Behandlung von Depression.

Ziel des Projektes war es, innerhalb eines groß angelegten Projektes (mehr als 5.000 Patienten) die Durchschlagkraft von cCBT (computerized cognitive-behavioral therapy) in mehr als 10 EU-Ländern zu evaluieren.

Das Projekt identifizierte Barrieren und Erfolgsfaktoren bei der Implementierung von cCBT in unterschiedlichen politischen, sozialen, und ökonomischen Kontexten, und aus der Sicht von Patienten, Professionellen, und Gesundheitsversorgern. Auf dieser Basis wurden Empfehlungen für die Implementation von cCBT auf europäischer Ebene ausgesprochen.

Das Projekt lief vom 1. März 2014 bis 28. Februar 2017.

Publikationen & Deliverables

 

Themenfelder des Projekts

Gerechter Zugang zu Behandlung: Alle EU-Bürger, die unter Depressionen leiden, sollen gleich guten Zugang zu evidenzbasierten Behandlungsformaten haben.

Kollaboration: Länder und Regionen innerhalb der EU kooperieren, um Wissen auszutauschen und Behandlungsprozesse zu optimieren.

Inklusion: Professionelle Gesundheitsexperten, Gesundheitsversorger, und Patienten werden gleichermaßen bei der Entwicklung guter Behandlungsoptionen mit eingeschlossen.

Selbstmanagement: Alle Depressions-Patienten, die dazu willens und fähig sind, sollten die Chance bekommen, ihre psychische Gesundheit mit technischer Unterstützung selbst managen dürfen.

 

Förderung & Kooperation

Anne Etzelmüller, DiplPsych, PP
Anne Etzelmüller, DiplPsych, PP
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Ingrid Titzler, MSc, DiplKommWirt, PP
Ingrid Titzler, MSc, DiplKommWirt, PP
Wissenschaftliche Mitarbeiterin